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#1
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Nein zur Antihormontherapie
mich würde interessieren,ob hier auch jemand ist der sich gegen die Antihormontherapie entschieden hat.
Ich bin im Moment hin und hergerissen,ob ich die Therapie machen soll oder nicht) obwohl sie mir ja im KH. empfohlen wurde. Ich habe diese Woche erstmal einen Termin bei meiner Frauenärztin und nächste Woche einen Termin bei einem unabhängigen Onkologen. Wenn ich ehrlich bin ,habe ich eine innerliche Abneigung und Angst vor den Nebenwirkungen,nicht nur gegenüber den ich nenne sie mal " kurzfristigen NW" sondern den "langfristigen" Tam zBsp. kann Gebärmutterkrebs verursachen,Tam kann einen hormonunempfindl. aggressiven Zweittumor auslösen. Es macht für mich einfach keinen Sinn,ein Medikament gegen eine bestimmte Krebsart einzunehmen und dann kann man dafür zwei andere Krebsarten dazubekommen NW. wie Ausschabung,Zysten in den Eierstöcken,Sehstörungen usw. Ich frage mich ob ich das wirklich will. PS: Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg.Es gibt nur den persönlichen Weg
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This too shall pass Geändert von silky 1 (07.03.2016 um 18:42 Uhr) |
#2
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AW: Nein zur Antihormontherapie
Ich halte die AHT sogar für wirkungsvoller als die Chemo. Das ist meine persönliche Meinung.
Die AHT wirkt bei hormonpositivem Krebs zielgerichtet und blockt die Andockstellen. Im besten Fall kann frau damit den Krebs aushungern. Außerdem hat nicht jede Frau diverse Nebenwirkungen. Vielleicht solltest du einfach damit starten und schauen was passiert. Gruß Amy |
#3
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AW: Nein zur Antihormontherapie
ja vielleicht,ich bin schon ganz wirr im Kopf ich warte jetzt einfach mal meine zwei Termine ab und dann werde ich berichten
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This too shall pass Geändert von gitti2002 (07.03.2016 um 22:08 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#4
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AW: Nein zur Antihormontherapie
Zweittumore sind extrem selten. Als Vergleich:
Wenn Du auf der Autobahn einen Unfall hast und der Rettungswagen kommt. Lässt Du Dich ins Krankenhaus fahren oder bleibst Du lieber an der Unfallstelle liegen, weil Du Angst hast, der Rettungswagen könnte einen Unfall haben? Auch Rettungswagen haben das Risiko, in einen Unfall verwickelt zu werden, der mit Verletzten und Toten enden kann. Dass man Dir im Krankenhaus helfen kann, ist wahrscheinlich, aber nicht gewiss.
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lg gilda |
#5
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AW: Nein zur Antihormontherapie
ich schließe mich amy an.
bei einem hormonsensiblen krebs würdest du eine sehr wichtige therapieoption verlieren. dein tumor hatte eine recht hohe hormonabhängigkeit. viele frauen haben NULL nebenwirkungen und vielleicht gehörst du ja zu diesen! aber selbst wenn nebenwirkungen auftreten: die chance, dass du den krebs damit für immer los bist, sind wirklich groß. alles gute suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#6
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AW: Nein zur Antihormontherapie
Gilda, guter Vergleich!
Ich hatte wahnsinnig Angst vor den NW, vor allem vor denen die die Augen betreffen. Da hat mich ein Artikel beruhigt, der beschrieb, dass die Augenschäden, die aktenkundig wurden, vor allem dort auftraten, wo höhere Dosen gegeben wurden, d.h. wenn ich mich richtig erinnere höher als 40 Einheiten. Ich bekomme 20 pro Tag. Mein recht großes Myom in der Gebärmutter wird kleiner, die Schleimhaut wird 3-monatlich kontrolliert. Andere NW haben mich ebenfalls beunruhigt, da ich einen genetisches Defekt habe, der zu einem erhöhten Schlaganfallrisiko führt. Ich habe mich zu Tam entschieden, halte das auch für sehr wirkungsvoll und logisch. meine Ärztin sagte mir: warten sie doch die NW mal ab, aufhören können sie jederzeit. Ich habe eh einiges an NW von allen Möglichen Erkrankungen. Dazu gehören auch manchmal Hitzewallungen und Knochen- und Muskelschmerzen. durch Tam hat sich nichts verändert. Es ist nichts schlimmer geworden. Wenn es nur um die NW gehen würde, würde ich das Zeug bis ans Ende meines Lebens nehmen. Ich hatte sogar die Sorge dass es nicht hilft, weil keine nennenswerten NW auftreten. meine Ärztin meinte darauf, da sollte ich mir mal keine sorgen machen, da die Medikamente ja eigentlich so ausgelegt sein sollen, dass man keine NW hat. mach dich schlau, was an NW bei Dir wirklich auftreten könnte. Denke daran, das auf dem Beipackzettel alles, aber wirklich auch alles steht, was nur im entferntesten durch die Einnahme von Tam ausgelöst werden könnte und nicht zwischen Mengen und Randbedingungen unterschieden wird. LG Resi
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Ich freue mich, wenn es regnet. Wenn ich mich nicht freue, regnet es auch. Karl Valentin |
#7
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AW: Nein zur Antihormontherapie
Oh Mann es ist teilweise echt frustrierend Man will sich informieren soviel wie möglich über den sch......Krebs wissen und lesen und auf der anderen Seite umso mehr man liest umso unsicherer und verwirrter wird man
Ich studiere meine Diagnose wie blöd (habt ihr das auch gemacht?) bin am googeln wie verrückt.Diese Krankheit macht einen echt krank Ich glaube ich brauch einfach mal eine Pause.
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