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Alt 09.05.2009, 20:55
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bonnietex bonnietex ist offline
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Standard AW: Hyperthermie bei Hirntumor (Ponsgliom)

Zitat:
Zitat von Fatboy98 Beitrag anzeigen
Hallo da Draußen,
ich habe in der letzten Woche eine FET Untersuchung gehabt. Bei der kann man aktive Krebszellen im Gehirn sichtbar machen! Bei mir waren keine Zellen mehr nachzuweisen, mich hat die Hyperthermie nun restlos überzeugt!
Ich bin im Moment einfach nur GLÜCKLICH und kann über die "Schulmediziner" die die Behandlung als Humbug abgetan haben, nur noch lächeln!!
Arme Fachidioten, kann ich da nur sagen.


Schönen Tach noch
Fatboy98
Hallo Fatboy,
zu schreiben, dass fast jeder Gehirntumor irgendwann zum Tode führt, würde ich so nicht sagen. Auch ist es sehr wohl ein großer Unterschied ob gut- oder bösartig, denn gutartige T. lassen sich nun mal besser in den Griff bekommen, da sie, wenn komplett resezierbar, gute Chancen haben, nicht wieder zu kommen. Es macht mir immer Angst, wenn ich solche Zeilen lese, weil das genau die Mache der Schulmediziner ist. Sie arbeiten immer mit der Angst der Patienten, natürlich unbewusst, sie haben es ja nicht anders gelernt. Nichts desto trotz denke ich, dass jeder Mensch ein Individuum ist und bleibt und dass jeder Einzelne eine scheinbar tödliche Krankheit abwenden kann. Manche Menschen sterben auch an einer harmlosen Grippe. Warum das so ist, wissen die Ärzte nicht, sie können es sich nicht erklären.
Wir Menschen neigen dazu gegen Krankheiten zu kämpfen,ich denke schon alleine das Wort "kämpfen" ist der verkehrte Ansatz. Das Wort kämpfen ist absolut negativ. Man sollte die Krankheit immer als Chance sehen, als Chance draufzukommen warum man erkrankt ist und dann die Ursache suchen. Wenn man die gefunden hat, dann hat man realistische Chancen zu gesunden, egal ob gutartig oder bösartig. Dies kostet viel viel Kraft und viel Ehrlichkeit zu sich selbst, weil man "hinschauen" muss.
Die Schulmedizin tut sicherlich einiges gutes für uns Menschen, bloß darf man niemals sein Gefühl für sich selbst verlieren und die innere Stimme. Und man sollte immer sehr gut über sein Krankheitsbild informiert sein. Das Resultat ist letztlich gut. Mein Sohn hatte ein anaplastisches Astrozytom (behaupten die Ärzte), es ist nichts mehr da, nachdem er eine Tumoreinblutung hatte, rieten uns die Ärzte dringend dazu ihn umgehend operieren zu lassen, da der T. bereits ins Stammhirn drückte. Aus einem inneren Gefühl heraus, warteten wir bewusst einige Wochen ab (allerdings nicht ohne nicht dauern etwas zu tun). Das was ich fühlte und auch mein Sohn, geschah. Selbst die Ärzte konnten es nicht glauben, was sie sahen als sie den Kopf zum zweiten Mal öffneten: Der T. war von selbst um die Hälfte geschrumpft (ohne Chemo ohne Bestrahlung-diese wollten sie erzwingen und uns das Sorgerecht entz.)Das Teil war nicht nur geschrumpft, sondern hatte sich zusätzlich verkapselt, so dass aus einem anfangs als inoperabel eingest. bösart. T. ein operabler T. wurde, der plötzl. gutartig war (Grad 1)! Meinem Sohn geht es heute sehr gut, er hat wohl gewisse Einschränkungen aber er hat nichts mehr an irgendeinem Gewebe im Kopf was auch nicht reingehört. Die letzten zwei Kontrollen brachten keine neuen Ergebnisse, es ist nichts mehr erkennbar, nicht mal mehr eine Narbe ist zu sehen. Die Op liegt zwar noch nicht allzu lang zürück, es war der 5. März 2008!!! aber auch bei den nächsten Kontrollen wird nur positives zu sehen sein. Mein Sohn besteht auf diese Kontrollen, ich würde gar nicht mehr gehen. Er hat keine epileptischen Anfälle mehr und muss keine Medikamente einnehmen.
Also schreib nichts negatives über einen Gehirnt.denn das ist der Anfang des Übels. Jeder da herin kann wieder ganz gesund werden, davon bin ich fest überzeugt. Doch bin ich auch fest davon überzeugt, dass man nicht zuviel Schulmed. machen sollte (Chemo und Radiatio), denn sonst stirbt man nicht an der Erkankung sondern irgendwann an der Behandlung!!!!!!
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