Viele unserer Angehörigen machen bei Kontrolluntersuchungen den "Mini Mental State Examination" Test. Er umfasst 30 Fragen, die sich auf Orientierung, Merkfähigkeit, Alltagswissen (Eigener Name, Tageszeit, Jahreszeit,...) beziehen. Ich fand diesen Test noch nie besonders genau, weil er auf Aspekte wie Konzentration, Lernfähigkeit, Feinmotorik, Informationsverarbeitung, nicht eingeht, und damit bestimmte kognitive Störungen, wie sie mir bei meinem Vater auffallen, nicht erfassen kann.
Hier
http://jco.ascopubs.org/cgi/content/full/21/19/3557
ist eine Studie, die sich mit diesem Thema befasst:
The Use of the Mini-Mental State Examination to Assess Cognitive Functioning in Cancer Trials: No Ifs, Ands, Buts, or Sensitivity
Christina A. Meyers, Jeffrey S. Wefel
University of Texas M.D. Anderson Cancer Center, Houston, TX
"Journal of Clinical Oncology, Vol 21, Issue 19 (October), 2003: 3557-3558
© 2003 American Society for Clinical Oncology