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CarolineD. 16.02.2014 02:34

Lungenkrebs
 
Hallo, meine Mutter hat Lungenkrebs. Sie ist die dritte in der Familie die diese Krebsart hat. Es wird voraus gesagt, dass sie noch ca. 1 Jahr zu leben hat. Lungenkrebs mit Metastasen (augenblicklich Leber und Lymphen) und der Krebs ist schnell. Ich unterstütze sie so weit ich nur kann. Wir reden viel (Tod, Erbschaft, Gefühle, Familie).

Ich (27 Jahre) würde mich gerne darüber Austauschen was ich gegen diese unglaubliche Hilflosigkeit tun kann. Ich bin in Psychoonkologischer Behandlung und Suche trotzdem nach Tipps von "Gleichgesinnten".

RudiHH 16.02.2014 07:00

AW: Lungenkrebs
 
Hallo
Erstmal begrüße ich dich hier im Forum.
Ich bin auch Angehöriger meine Liebe hat Bauchspeicheldrüsen Krebs mit Metastasen.

Toll das du dir schon Hilfe von einen Psychoonkologen geholt hast, das will ich auch machen.
Hilfe und Informationen sind wichtig!

Gegen die Hilflosigkeit hilft bei uns unser Glauben.
Aber da muss jeder seinen eigenen Weg finden.
Informationen sind sehr hilfreich für den Betroffenen und auch für die Angehörigen.

Ich schreibe und lese im gesamten Forum sehr viel, und habe schon, seit der Diagnose 13.01.2014, sehr viel Hilfe hier erfahren.

Ich wünsche euch alles gute Kraft und Hoffnung.

sinakatze1976 16.02.2014 23:06

AW: Lungenkrebs
 
Hallo, ich heiße Kerstin,bin 37 Jahre alt und meine Mutter hat Lungenkrebs. Sie ist 59 Jahre alt und es wurde letzten Mai bei ihr zufälliger Weise entdeckt,da sie eine Lungenentzündung hatte, die sich nicht besserte. Daraufhin wurde eine Biopsie gemacht und ein kleinzelliges Bronchialkarzenom fest gestellt. Nach vielen weiteren Untersuchungen war klar, sie hat auch noch 48 Metastasen in der Leber und zwei am Lendenwirbel. Sie machte dann daraufhin Chemo,die ihr sehr gut bekam und die auch gut anschlug, so das im Oktober letzte Jahres nix mehr zu sehen war,von dem Lungen.-und Leberkrebs. Sie bekam Bestrahlung zur Vorsorge und wir verbrachten ein schönes und Krebsfreies viertel Jahr,denn im Januar ging es wieder zur Nachsorge und auch da hieß es alles OK. Allerdings hatte meine Mutter seid einigen Wochen starke Rückenschmerzen, so das noch ein MRT gemacht wurde und auf dem waren dann Metastasen an der Wirbelsäule zu sehen. Nun bekommt sie seid Montag wieder Chemo und ich kann es nicht verstehen,das es auf einmal wieder alles von vorne los geht. Gegen die Schmerzen bekommt sie Morphium und sie schläft viel. Wie ist es den bei euch so ??? Machen da die Ärzte Prognosen ?? Bei meiner Mutter sagen sie nix und das macht mich wahnsinnig......ich habe ein scheiß Angst,vor dem was kommt und vor allem was sie erleiden muss und wie lange ihr Kampf gehen wird.


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