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Goldfasan 21.08.2013 15:10

BK-Mütter und ihre Kinder
 
Hallo,

nachdem ich meine erste Chemo-Sitzung nun hinter mir habe (ich bekomme TAC), ist der Gedanke an den nun folgenden Haarverlust jener, der mich am meisten beschäftigt und in diesem Zusammenhang auch der Umstand, wie ich meinem Kind dieses erkläre, ohne ihm allzu große Angst zu machen.

Mein Sohn ist 3 Jahre alt. Für die 6 Chemo-Zyklen haben wir am Wochenende eine Papierkette gebastelt mit einem Papierring für jeden Tag dieser Zeit. Ich habe ihm erzählt, dass ich nun immer wieder eine "Spritze" bekommen werde, die mich gesund machen wird. Diese Nachricht nahm er anfangs mit einem ängstlichen Blick zur Kenntnis - mittlerweile redet er darüber als wenn es die normalste Sache der Welt wäre.

Nun steht diese optische Veränderung an. Ich möchte nicht warten, bis die ersten Haare ausgehen, sondern mich schon vorher von meinem Wuschel trennen.

Wie habt ihr mit euren Kindern darüber geredet? Habt ihr sie vielleicht mitmachen lassen? Ich möchte mein Kind (auch wenn er erst 3 Jahre alt ist) trotzdem nicht vor vollendete Tatsachen stellen und ihm so einen Schreck für´s Leben einjagen, wenn seine Mama auf einmal "ganz-oben-ohne" vor ihm steht.

Ich hoffe, auf Eure Erfahrungen... bzw. auch auf einen Hinweis, sollte dies im Forum vielleicht schon mal erwähnt worden sein - gefunden habe ich dazu leider nichts.

kletterfee 21.08.2013 16:13

AW: BK-Mütter und ihre Kinder
 
Hallo Goldfasan !

Ich habe nun die 2. Chemo (EC) hinter mir und das mit den Haaren passierte genau 14 Tage später. Ich hatte vorher mit meinem Mann darüber gesprochen, das er sie mir abrasiert. Unsere Tochter (allerdings schon 10) war zu dieser Zeit mit meinen Eltern in den Ferien, aber sie wusste vorher, dass ich meine Haare verlieren werde.Letzten Samstag sind sie zurückgekommen und ich habe mich erstmal mit Tuch im Haus bewegt.Dann ergab es sich, dass ich mit meiner Mutti und Julia im Schlafzimmer war und Julia hat gefragt, ob ich das Tuch mal abmachen könnte. Das tat ich dann und keiner war geschockt oder ähnliches. Am Sonntag zum Frühstück sass ich dann oben ohne da und meine Tochter findet es garnicht schlimm, mein Mann auch nicht, er sagt, er hat genug glatzköpfige Kollegen.....
Ich denke mal, wir Erwachsenen machen uns da zuviel einen Kopf, die Kinder sehen dass wesentlich gelassener.
Ich hatte zu der Zeit einen Thread aufgemacht (ab heute ohne Haare), da findest du viele andere Mamis auch mit kleinen Kindern.
Und ansonsten bin ich jetzt im "Chemo-Tagebuch" unterwegs, auch da haben fast alle kleine Kinder........ Kannst ja mal vorbeischauen.
Viel Kraft und Durchhaltevermögen wünsche ich Dir !!!

Kletterfee

remeni 21.08.2013 16:53

AW: BK-Mütter und ihre Kinder
 
Zitat:

Zitat von kletterfee (Beitrag 1208206)
Ich denke mal, wir Erwachsenen machen uns da zuviel einen Kopf, die Kinder sehen dass wesentlich gelassener.

genau, das unterschreibe ich 100%ig.

Nach der 2. Chemo, als ich merkte, es geht wohl bald los, habe ich meine überschulterlangen Haare auf eine fesche Kurzhaarfrisur gekürzt, was überall gut ankam. Als dann die Haare nicht mehr zu halten waren, liess ich sie abrasieren. An dem Tag musste ich nachmittags in die Schule zu einer Veranstaltung, mein erster Probelauf mit Glatze unterm Pfiffi. Es hat keiner was gemerkt. Meinen Kindern (damals 7 und 9) habe ich mich wohl nach 1-2 Tagen oben ohne gezeigt. Sie waren überhaupt nicht entsetzt. Sie wollten meinen Kopf streicheln, haben gefragt, warum meine Haare weg sind - weil ich krank bin und die Medizin sehr stark ist und damit war es gut für sie.

Sie fanden mich immer noch schön. Ich habe es nicht dramatisiert und es war überhaupt nicht ängstigend für sie.

Je kleiner die Kinder sind, um so weniger erfassen sie überhaupt die Bedeutung von Allem. Solange du für dein Söhnchen alles wie bisher weiterlaufen lässt, ist für ihn die Welt in Ordnung.

Eulenteddy 21.08.2013 18:15

AW: BK-Mütter und ihre Kinder
 
Meine Kinder sind 8 und 6.
Sie wissen seit dem ersten Tag, dass ich Krebs habe (die ältere hat direkt nachgefragt, wir hatten gärt keine Chance uns zu überlegen, wie wir das verpacken) und nun immer wieder Medikamente bekomme, die mir gegen den Krebs helfen. Allerdings machen diese Medikamente auch Haarausfall. Die wachsen ja aber wieder nach.
Als die Haare anfingen auszugehen, knapp 14 Tage nach der ersten AC, habe ich sie abrasiert - und die Kinder dürften helfen. Die Ältere hat das auch gemacht, die jüngere wollte dann doch nicht.
Inzwischen fühlen sie immer mal und streicheln über den Kopf oder, wenn ich viel Tuch trage, Fragen Sie, ob sie mal schauen oder drunterfassen dürfen.
Im übrigen ist das halt gerade so und sie nehmen das recht selbstverständlich.

Goldfasan 21.08.2013 19:58

AW: BK-Mütter und ihre Kinder
 
Es tut so gut, hier so schnell eine Rückmeldung zu erhalten. Vielen Dank an Euch!
Ich sehe schon, ich mache mir vielleicht zu viele Gedanken, wie das ganze auf mein Kind wirkt.
Kriegt die Mama eben mal eine neue Frisur! Habe heute mit meinem Sohnemann schon vorsichtig darüber geredet.
Er stellte dann nur fest, dass Papa ja dann die längsten Haare hat :-) Das hat ihn sichtlich erheitert.
Dass Kinder vielmals noch frei von Vorurteilen sind, macht es doch einfacher und dient wohl auch dem Selbstschutz der Kinder.

Butterfly76 21.08.2013 20:08

AW: BK-Mütter und ihre Kinder
 
Hallo Goldfasan,
Meine Tochter war bei der Diagnose gerade 2 Jahre alt.
Sie war beim Haare rasieren dabei, damit sie versteht warum Mama ab "morgen" mit kurzen bzw keinen Haaren ins Kinderzimmer kommt. Alles kein Problem gewesen, wir haben es witzig u mit viel Spaß gestaltet. Meine Chemo ist seit April beendet und sie hat es gut weggesteckt. Sie klammert ein bischen mehr an mir, sie holt sich halt die Zeit zurück in der ich nicht so konnfe wie ich wollte.
Mein Mann u ich haben immer versucht, ihr alles altersgerecht zu erklären. Uns war, wie schon eben beschrieben, ein normales Leben für sie weiterhin wichtig. Sie hatte eigentlich keine Einschränkungen. Wir hatten eine super Haushaltshilfe, die meine Tochter mittlerweile sehr lieb gewonnen hat. Umgekehrt genauso. Sie ist eine Frundin geworden. So gesehen hat mein Kind viele neue und liebe Menschen dazugewonnen.
Die Psychoonkologin hat mir gute nacht geschichten für kleine Kinder mitgegeben u empfohlen...damit Kinder altersgerecht verstehen was los ist.
Natürlich kann sie die ganze Dimension dieser Sch... nicht erfassen. Das ist auch ok so. Ihr Leben war, außer das ich anders aussah, was sie nie störte, und viel im Bett lag, ja genauso wie vorher..

ich wünsche Dir viel Glück und alles erdenklich gute!

Butterfly

kumira 22.08.2013 07:18

AW: BK-Mütter und ihre Kinder
 
Guten Morgen:)

auch ich möchte Dir gerne Antworten. Meine beiden Töchter sind 5 und 8 Jahre alt, die Beiden sind mega entspannt mit dem Thema umgegangen.

Mein Mann und ich hatten im März aber vorab entschieden, dass wir die Krankheit nicht beim Namen nennen. Wir haben Oma & Opa nebenan wohnen, die regelmäßig aus dem Dorf kommen und erzählen wer Krebs hat und wer daran gestorben ist. Wir hatten einfach Sorge, dass unsere beiden Töchter dann Angst bekommen. Zumal mein Untermieter bereits BE entfernt wurde und in meinem Körper sonst nix gefunden wurde, wollte ich auch nicht als krank bezeichnet werden.

Mit der Chemo hab ich erklärt, dass ich die Medizin bekommen muss um weiterhin gesund zu bleiben und das es nicht wiederkommt, aber die Haare das nicht mögen und ausfallen. Die Beiden haben mich ganz entspannt angeschaut und meinten: "Kannst ja dann die Perücken von Karneval anziehen, sieht doch schön aus!" :D
Sie waren dann in beratender Funktion ;) bei der Perückenanprobe mal dabei, war auch ganz spannend :)

Heute habe ich wieder ein wenig Haar und die Beiden wollen immer fühlen sowie schauen.Nett sind dann immer die Vergleiche, wie: "Du hast schon mehr Haare als......!!!!!" :D

Die Kinder haben mir ein schönes Bild gemalt, worauf jede Chemo von der Großen eingetragen wurde und von der Kleinen habe ich dann ein Smiley Kleberchen bekommen.

Beide Elternsprechtage in Schule sowie Kita haben ergeben, dass meine Kinder wie immer sind :) Was will man mehr. Unser Alltag war aber auch nie anders. Und an den Tagen der Chemo war ich nach den Beiden weg und vor ihnen wieder zu Hause.

Wie meine anderen Vorschreiberinnen schon gesagt haben, die Kinder nehmen die Sache wesentlich entspannter auf als man denkt. Und wie mit Allem, je weniger Tamtam, desto weniger aufsehen :D Ich kann das nur unterstreichen.....

Wechsel in den Chemo Thread, da sind wie schon jemand geschrieben hat, auch ganz viele Mamis, man tauscht sich aus, hilft, berät, tröstet und weint auch mal virtuelles Tränchen.....:*

LG und alles Gute Du schaffst das

Michi

Rehfrau 22.08.2013 11:33

AW: BK-Mütter und ihre Kinder
 
Hallo Goldfasan (schöner Name;) )

Ich denke gerade Kinder in dem Alter sind doch sehr zu beeinflussen, wie sie mit der Angelegenheit umgehen. Gehst Du " locker" damit um, tun sie es auch. Ich zum Beispiel habe aus der hoffentlich einmaligen Notsituation heraus meinen Kindern Gelegenheit gegeben mir mit Karnevalsschminke ein Gesicht auf den Hinterkopf zu malen. Wasserlösliche Tatoos waren auch möglich. Mama mit Eidechse auf dem Kopf... So konnten wir gemeinsam lachen.
Wenn Du Dich mit der "Glatze" anfreunden kannst (was Du ja letztlich musst), kann`s Dein Kind auch. Bestimmt!

Ich drück`Dich!
Rehfrau

henni 22.08.2013 11:38

AW: BK-Mütter und ihre Kinder
 
Hallo!

Meine Tochter war damals 10 als ich die Diagnose bekam. Ich konnte mit ihr ganz normal sprechen. Sie hat mir sogar dabei geholfen die Haare abzurasieren.

Mein damaliger Onkologe hat mir ein Tipp gegeben und zwar gibt es Bücher bei den Krankenkassen die dabei helfen wie erkläre ich es meinen Kind. Frag mal bei deiner Krankenkasse nach.

LG
henni

bibbiblumenkind 22.08.2013 13:51

AW: BK-Mütter und ihre Kinder
 
Hallo zusammen!
Meine Kinder waren bei der Diagnose ein und drei Jahre alt.
Natürlich bekommen sie mit, dass sich etwas verändert. Ich stimme allen zu, dass es sinnvoll ist, offen mit der Krankheit umzugehen.
Also, meine Mädels wussten, dass ich krank bin, dass ich oft zum Arzt muss (das haben sie vorher nie mitbekommen). Ich war öfter mal müde und habe auf dem Sofa rumgelegen, das Chaos blieb länger liegen. Die Kleine wusste, wenn das Taxi (zur Chemo) kam, hat Papa alles organisiert. Eine Haushaltshilfe habe ich nach einer frechen Abfuhr seitens der Krankenkasse gar nicht erst beantragt. Da ich berufstätig bin, hatte die Kleine eine Tagesmutter, die zu der Zeit öfter besucht wurde. Irgendwie hat das alles funktioniert. Ich war bis zur DOC auch noch stundenweise arbeiten :augen:
ABER: die beiden sollten nie Angst haben, die Mama zu verlieren.
UND sie haben mich nie ohne Haare gesehen. Das lag natürlich an mir und meinem Problem damit. Zehn Tage nach der ersten EC hatte ich einen Termin beim Frisör. Der Großen habe ich vorher gesagt, dass ich wegen der Medikamente die Haare verliere und eine Perücke bräuchte. Als ich zurück kam, fragte sie mich, wo denn nun die Perücke sei. :D Ich hatte eine Perücke mit langem echten Haar. Und bis auf den Pony sah das ganze meiner Frisur halt ziemlich ähnlich :rolleyes:. Ohne Fiffi war ich nie vor der Tür. Ich habe ihn nur ausgezogen, wenn die Mädchen im Bett waren.
Ich weiß nicht, wie sie es für sie gewesen wäre, mich ohne Haare zu sehen. Die Kleine (heute fast 3) hat jetzt irgendwann mal was von "jetzt kannst Du Deine Haare nicht mehr ausziehen" gesagt :confused: also die merken schon alles. Jetzt habe ich eine Übergangsfrisur, und die Mädels wundern sich über die wilden Locken (die ich grauenvoll finde - mein Lieblingsgerät ist das Glätteisen!!!!)
Außer meinem Mann und meiner Schwester hat mich niemand ohne Haare gesehen. Das hängt auch damit zusammen, dass ich nicht wollte, dass "alle" von meiner Erkrankung wissen....vielleicht ein ganz anderes Thema, aber ich wurde als Kind gehänselt, weil ich keine Eltern mehr hatte. Eine ähnliche Erfahrung wollte ich meinen Kindern ersparen (auch wenn ich SO etwas nicht wirklich erwartet habe).
Viel Geschreibsel, eigentlich wollte ich nur sagen , dass ein offener Umgang in meinen Augen zwar sehr wichtig ist - WIE offen, kann dann wohl individuell gestaltet werden.
Achja, zwei Sachen noch:
Einen Schaden haben die Mädels sicher nicht davon getragen UND ich zeige mich den beiden heute auch nicht mehr "oben ohne" (Ablatio - das ist MEINE Grenze des offenen Umgangs ;) )
Ich denke nicht, dass man so viel falsch machen kann, wenn man mit gesundem Menschenverstand, einfühlsam und reflektiert handelt. Ob das funktioniert hat, sehen wir erst, wenn die Kleinen groß sind ....
Ganz liebe Grüße und alles, alles Gute!
Bibbiblumenkind

KarinaW 22.08.2013 21:10

AW: BK-Mütter und ihre Kinder
 
Bibbiblumenkind, bei mir war es wie bei dir. Ich habe mich meinen Kindern nie ohne Peruecke bzw ohne Tuch gezeigt. Der Verlust der Haare war fuer meine Kinder also irgendwie nie ein Thema, sie haben das alles nicht hinterfragt.
Auch bei mir gab es fast niemanden, der mich ohne Haare gesehen hat. Mir war das wichtig so, denn ich wollte keinerlei Mitleid von irgendwem. Uebrigens waren meine Kinder damals zwischen 10 Monaten und 10 Jahren, aber keines hat gelitten. Krebs wurde allerdings vor den Kindern nie thematisiert, wohl auch, weil kurz nach meiner Diagnose die Schwester von meinem Mann an BK verstarb und wir nicht wollten, dass die Kinder da einen Zusammenhang sehen. Dass ich behandelt wurde und Chemo bekam, wussten sie aber, denn sie waren oft mit zur Chemo und sassen dann bei mir und schauten Fernsehen oder so.

LG Karina

Kirsten74 23.08.2013 20:49

AW: BK-Mütter und ihre Kinder
 
Hallo Goldfasan,
mein kleiner war bei der Diagnose knapp 2 jahre alt. ich habe ihm gesagt, dass die Haare ausfallen bzw. irgendwann keine mehr da sind, so wie beim uropa und was ihn wohl sehr beruhigt hat, dass es NICHT WEHTUT! Danach erinnerte er mich manchmal morgens sogar mit den Worten: "Haare anziehen" daran die Perücke bzw ein Tuch/Mütze aufzusetzen. Außerdem streichelte er gerne meinen "kahlen Kopf".
Ich wünsche dir alles liebe und viel kraft!!!!!!!!!!

Kirsten

Goldfasan 25.08.2013 20:50

AW: BK-Mütter und ihre Kinder
 
So, am Wochenende ist es passiert. Ganz in Familie haben wir mir die Haare um einiges gekürzt. Seht ihr ja auf dem Foto links :-)
So darf es nun noch eine Woche sein, dann bin ich bereit für den Kahlschlag.

Unser Sohnemann war mit dabei und hat dem Papa gesagt, wo noch was ab muss. Die Haare landeten im Mülleimer, woraufhin unser Sohn sagte: "Jetzt fällt unser Müll ganz weich!".

Mir tut es gut, zu sehen, dass mein Sohn mich durch diese optische Veränderung auch nicht anders ansieht. Dies hatte ich ehrlich gesagt, befürchtet. Da findet er doch die erhabene Stelle, an der der Port liegt viel wunderlicher :-)

Butterfly76 25.08.2013 21:43

AW: BK-Mütter und ihre Kinder
 
Hey, das freut mich zu lesen, das es für euch sogar recht lustig war (Müll fällt weich.. sehr süß)
Weiterhin viel Kraft!

Lg, butterfly

PALO73 26.08.2013 09:39

AW: BK-Mütter und ihre Kinder
 
Hallo Goldfasan ,

"Jetzt fällt der Müll ganz weich" ... soo süss.

Bei mir war es 2008 und meine Kinder 2 und 3 Jahre alt.
Für mich war es nicht so schlimm mit den Haaren aber ich hab mir natürlich Gedanken gemacht wie es unsere Kinder aufnehmen .

Wie schon mehrfach hier beschrieben nehmen es die Kleinen oft gelassener
als man es sich vorstellen kann. Wir sind gut damit gefahren die Dinge kurz, kindgerecht und "weitesgehend" ehrlich zu beantworten.

Ich erinnere mich das eine meiner größten Ängste war ,daß ich meinen
Kindern oft sagen musste "ich kann jetzt nicht raus ,spielen...." weil
ich so schlapp und müde war.Das machte mich sehr traurig obwohl wir
wirklich gute Hilfe hatten.
Ich hab dann mal mit unserer Kinderärztin gesprochen (die auch gleichzeitig
Kinderpsychologin ist). Sie hat mich schnell beruhigen können.

Hilfe zu solchen Fragen hab ich hier im Forum , bei der Kinderärztin
oder es gibt auch Bücher dazu (Tipps im Forum) gefunden.

Ich kann auch garnicht oft genug erwähnen (hab ich hier im Forum schon
öfter gemacht ;))das es eine ganz tolle Reha nach der Therapie gibt.
Für Mütter mit Kindern "Gemeinsam gesund werden " .


Ich wünsch Dir alles Gute .

PALO


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