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karinoktober 24.10.2011 14:51

Krebs an der Leberpforte
 
Hallo ihr Lieben,
seit April 2011 weiß ich, dass ich Krebs an der Leberpforte habe. Zurzeit inoperabel. Habe schon zwei Chemoembolisationen (Tarce) hinter mir. Bin in der Uni-Klinik Hannover und fühle mich dort nicht richtig aufgehoben. Habe so viele Fragen und keiner gibt mir Antworten. Wer kennt Alternativen oder andere Kliniken? Wünsche mir regen Austausch, wer hat das gleiche o.Ä. Problem?

Liebe Grüße,

karinoktober

dphw 24.10.2011 17:25

AW: Krebs an der Leberpforte
 
Hallo Karin,
auch ich bn in der medizinischen Hochschule behandelt worden.
Eine Tace ist bei mir auch versucht worden,aber für mich zum Glück nicht zu Ende durchgeführt worden.
Mit den Auskünften ist das bei denen so eine Sache,mir gings da ähnlich.
Was ich auch nicht verstehe das die gleich ,weil inoperabel,Dir die Tace aufs Auge drücken.
Als meine Tace nicht gemacht werden konnte hab ich mich weiter informiert
und dann die für mich richtige Entscheidung getroffen.
Lies in meinem thread"ich habe leberkrebs" ,und dann melde dich bitte wieder.


gruss dieter

karinoktober 24.10.2011 19:08

AW: Krebs an der Leberpforte
 
hallo dieter,
ich bin 52 jahre alt und mein hcc sitzt an der leberpforte (60x57x52 mm groß). der tumor ist auch an der vena calva u. einer anderen venea verbunden. ich bekomme meine 3.tarce am 16.11.11. Für die habe ich mich entschieden, weil die nicht gleich alle inneren organe angreifen sollte, nur die nebenwirkungen usw. macht mir zu schaffen. eine woche vorher hatte ich das ct. , morgen fahre ich zu einem sog. heiler. orientierst du dich auch nach alternativer medizin od. warum hast du alle behandlungen abgebrochen?

gruß karin

dphw 24.10.2011 19:28

AW: Krebs an der Leberpforte
 
hallo karin,
ich habe ,nachdem die tace abgebrochen wurde,mich intensiv informiert und
bin zu der erkenntnis gekommen das es zwar die beiden möglichkeiten(tace und
nexavar )gibt,aber beide auch entsprechende nebenwirkungen haben denen ich
mich nicht aussetzen will.
denn:es gibt (bei mir) keine chance auf besserung o.ä.,also möchte ich die zeit,
die ich noch habe möglichst ohne nebenwirkungen verleben.
Du fährst zu einem heiler!!!!!!!
führ dir vor augen das die medizinischen möglichkeiten begrenzt sind ,und ein heiler erst recht keine möglichkeiten (mehr)hat,denn alle alternativen methoden
helfen nur einem.......dem anbieter!
auch ich mache nichts,warum auch,es ist so wie es ist,ich lasse den tumor in
ruhe ,und er mich ....meistens jedenfalls;)
denn jetzt noch mit alternativen methoden anfangen bringt meiner meinung nach nichts,was aber auch schon anderweitig berichtet wurde.
letztendlich ist es deine entscheidung ,was du machst.
ich verstehe das du nach alternativen suchst,alles legitim....aber die realität wird dich irgendwann einholen,leider......

gruss dieter

alles oben geschriebene ist meine meinung!


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